Podcast-Serie zum klimaaktiv pakt2020

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hali-Nachhaltigkeits­expertin erzählt

„Petajoule“ ist der erste österreichische Podcast zum Thema Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. In drei Spezialausgaben geht es um die Ziele und das Programm des klimaaktiv pakt2020, an dem sich auch hali neben elf weiteren österreichischen Vorreiterunternehmen beteiligt. Wie hali seine individuellen und die übergeordneten Klimaschutz-Ziele umsetzt, erzählt die Verantwortliche für Nachhaltigkeit, Inge Hiebl im „Petajoule“-Podcast.

Mit dem klimaaktiv pakt2020 hat das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) für Österreichs Unternehmen ein freiwilliges und transparentes Bündnis für den Klimaschutz geschaffen. Bereits seit 2013 ist hali Teil des klimaaktiv pakt2020 und hat sich damit als eines von zwölf österreichischen (Groß-) Unternehmen den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz verschrieben. Damals zählte hali als erstes „Nicht-Großunternehmen“ als Revolutionär in diesem Bereich. Durch bewusste Aktivitäten und Maßnahmen unterstützt der Pakt, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz auch für andere Unternehmen von einem Nischenthema zum Schwerpunkt wurden.

So setzt hali das Thema Nachhaltigkeit um

In einer dreiteiligen Serie des Podcasts der Österreichischen Energieagentur kommen einige der Partner des klimaaktiv pakt2020 zu Wort und erzählen, wie sie ihre Nachhaltigkeitsvision zur gelebten Realität machen. Unter anderem erzählt auch Inge Hiebl, Nachhaltigkeitsexpertin bei hali, in Ausgabe 2 der Podcast-Serie, wie das Unternehmen Nachhaltigkeit im Bereich von Büromöbeln fördert.

Konkret wird die Frage nach der Verwertung der Abfälle bei hali gestellt. Hier kann hali mit dem anerkannten Konzept der Abfallwirtschaft antworten: Abfallvermeidung vor Wiederverwendung vor Verwertung. „Wir wollen Abfall gar nicht erst entstehen lassen. Daher sind unsere Zuschnittanlagen so eingestellt, dass die Spanplatten mit möglichst wenig Verschnitt bearbeitet werden. Ein Rechner optimiert dazu vollautomatisch die benötigten Tagesportionen“, erzählt Inge Hiebl. Bleibt dabei ein Verschnitt übrig, der über einer gewissen Mindestgröße liegt, geht das Material direkt zurück ins Lager und läuft wieder in den Produktionsprozess. So werden Ressourcen eingespart und Materialen möglichst intensiv genutzt. Verschnitt, der nicht groß genug ist, um in den Produktionsprozess zurückgeführt zu werden, wird als Rohstoff für die hauseigene Heizanlage genutzt. 20.000 m² Produktionsfläche von hali in Eferding können so zu 100 % mit Verschnitt beheizt werden. Um sich diese Dimension besser vorstellen zu können, nennt Inge Hiebl ein Beispiel: „Damit könnten 116 österreichische Haushalte mit klimaneutraler Wärme versorgt werden!“

Wie setze ich das Thema Nachhaltigkeit in meinem Unternehmen um? – Tipps von der hali-Nachhaltigkeitsexpertin

Nicht nur die Kunden von hali, auch Mitarbeiter interessieren sich für eine transparente und nachvollziehbare Umsetzung der Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. „Es geht darum laufend und möglichst breit im Unternehmen zu informieren und das Thema zu verankern“, schildert die Nachhaltigkeitsexpertin. Vor allem direkt beteiligte Personen wie z. B. Betriebselektriker, Facility Manager oder Abfallbeauftragter sollten in den Prozess miteinbezogen werden. Sie sind es nämlich, die die Maßnahmen in ihrer täglichen Arbeit umsetzen. Eine weitere Empfehlung: Um einen transparenten Überblick über die kleinen und großen Maßnahmen zu behalten, müssen Prozesse aufgestellt werden, wie Daten eruiert und wo diese laufend und nachvollziehbar dokumentiert und ausgewertet werden.

 Mit dieser Ausrichtung hat es hali erfolgreich geschafft, seine gesteckten Ziele für den klimaaktiv pakt2020 bereits zu erfüllen. 

Im Wesentlichen soll man sich einfach über eine Teilnahme „drübertrauen“. „Denn wenn man ernsthaft nachdenkt, gibt es doch keinen Grund, nicht am klimaaktiv pakt teilzunehmen“, so das Schlusswort von Hiebl, die sich freut, dass hali aktuell schon an der Bewerbung für den klimaaktiv pakt2030 arbeitet, dessen übergeordnetes Ziel die Reduktion der Treibhausgase um mindestens 50 % sein wird.

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