Ist Homeoffice gut oder schlecht für die physische Gesundheit?

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New work – der Homeoffice-Trend

Die Pandemie löste eine richtige Homeoffice-Welle aus. Statt ins Büro zu gehen, haben plötzlich alle von zu Hause gearbeitet – viele mit Laptop am Schoß vom Bett, Sofa bzw. Küchentisch aus. Der Gedanke daran, dass durch Homeoffice der lange Arbeitsweg und die Ablenkung durch Kolleg*innen entfallen, entfachte zu Beginn auch große Euphorie. Doch bereits nach kurzer Zeit kamen die Schattenseiten des Arbeitens von zu Hause zum Vorschein: schlecht ausgestattete Büroplätze, langsames Internet, fehlende Konzentration am Arbeitsplatz und allen voran mangelnde Bewegung im Büro. Da stellt sich die Frage: Ist Homeoffice gut oder schlecht für die Gesundheit?

Wir verraten dir, ob das Arbeiten im Homeoffice tatsächlich ungesund ist und wie du mit der richtigen Ausstattung mehr Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren kannst.

Leserumfrage zeigt: Homeoffice ist ungesund

Es hat schon seinen Grund, wieso man sich fragt, ob Homeoffice gut oder schlecht ist. Schließlich kommt Bewegung bei der Arbeit in den eigenen vier Wänden leider oft zu kurz. Eine Leserumfrage von OFFICE-ROXX, der deutschsprachigen Zeitschrift für moderne Arbeit, zeigt sogar: Homeoffice ist nicht gut, sondern schlecht für den Körper. Denn Menschen essen im Homeoffice ungesund und vor allem mehr. Zudem bewegen sie sich noch weniger als im Firmenbüro, dabei mangelt es in Büros auch sonst schon an ausreichender Bewegung.

Die Folgen geringer physischer Aktivität, ungesunder Ernährung und langen Sitzens sind nicht zu unterschätzen. Neben Rückenschmerzen, Gewichtszunahme und Schlappheit kann Bewegungsmangel auch ernsthafte gesundheitliche Gefahren mit sich bringen.

Raus aus dem alten Sessel – die passende Ausstattung im Homeoffice

Für manche ist Homeoffice gekommen, um zu bleiben. Denn obwohl die anfängliche Euphorie wieder abgeflacht ist, gibt es noch immer viele, die weiterhin gern von zu Hause aus arbeiten. Und wer das regelmäßig tut, darf die Wichtigkeit einer passenden Ausstattung nicht außer Acht lassen. Schließlich kann das falsche Equipment zu schlechter Haltung und körperlichen Beschwerden führen.

Grundsätzlich schlagen Expert*innen vor, im Büro einen Haltungsmix zwischen Sitzen, Stehen und Gehen zu fördern. 60 Prozent der Arbeitszeit kann also sitzend verbracht werden, 30 Prozent dagegen im Stehen und 10 Prozent aktiv. Deshalb ist es auch am eigenen Arbeitsplatz zu Hause wichtig, dass du einen richtigen Schreibtisch und einen passenden Bürostuhl hast.

Besonders förderlich für eine gute Haltungsmischung ist unser Sitz-Steh-Tisch fürs Büro zu Hause. Der Tisch ist per Knopfdruck höhenverstellbar und kann so je nach Lust und Laune zum Arbeiten im Stehen oder Sitzen verwendet werden. Und für die Zeit, die du im Sitzen verbringst, legen wir dir ans Herz, dir einen Homeoffice-Stuhl mit hohem Sitzkomfort zuzulegen. Wie unseren Bürostuhl LIM und unseren to-swift-Hocker mit Höhenvertstellung. Der Stuhl verfügt über eine spezielle Rückstelllehne, die Dynamik und Bewegung beim Sitzen fördert.

Wenn Homeoffice ungesund ist, lieber ab ins Büro

Auch wenn du dir deinen Arbeitsplatz zu Hause aktiver einrichten kannst, so ist die Arbeit im Firmenbüro dennoch grundsätzlich besser für deine physische Gesundheit. Denn anders als im Homeoffice, wo du aus dem Bett steigen und dich theoretisch direkt an den Schreibtisch setzen könntest, wirst du beim Arbeiten im Büro quasi dazu gezwungen, dich mehr zu bewegen. Schließlich bleibt dir der Weg zur Arbeit nicht erspart. Und auch zum Beispiel das Treppensteigen und Herumgehen im Großraumbüro nicht.

Außerdem sind es auch die kleinen Dinge, die Großes bewirken. Der Gang in den Pausenraum im Büro, nachdem du den Duft frisch gemahlenen Kaffees an deinem Schreibtisch vernimmst. Der Weg zur Küche, um dir einen kühlen Saft aus dem Kühlschrank zu stibitzen. Das Aufsuchen des Kopierers, der statt im selben Stockwerk, drei Stockwerke darunter angesiedelt ist. Oder die Suche nach einem passenden Mittagessen im nächstgelegenen Supermarkt oder Gasthaus.

Womöglich gibt es im Büro auch einen Hund, der für wahre Wau-Momente sorgt und das Büro-Team auf Trab hält. Statt in der Pause gemütlich herumzusitzen, heißt es so nämlich, ab nach draußen an die frische Luft. Streicheln, Leckerli geben und kleine Tricks üben – das freut nicht nur den Vierbeiner, sondern auch deine Gesundheit.

Also kurz gesagt: Der Arbeitsalltag im Büro ist nicht nur abwechslungsreicher als im Homeoffice, sondern auch aktiver. Besonders, wenn das Büro viele Begegnungszonen zur Verfügung hat. Schließlich fördern gemeinsame Office-Plätze wie die Cafeteria, Outdoorbereiche und Pausenräume zum Plaudern und gemeinsamen Entspannen den sozialen Austausch und bringen Schwung in den Arbeitsalltag im Büro.

Und nun? Ist Homeoffice gut oder schlecht für die Gesundheit?

Die Antwort hängt ganz davon ab, wie du deinen Alltag gestaltest. Wenn du zu Hause statt ausschließlich sitzend vor dem Schreibtisch zu arbeiten, im Stehen telefonierst, brainstormst und Meetings abhältst, ist Homeoffice nicht ungesund. Verbringst du dagegen den ganzen Tag mit Laptop am Schoß im Bett oder auf dem Sofa und bewegst dich auch nach der Arbeit nicht, ist Homeoffice eher schlecht für deine Gesundheit.

Es liegt also ganz in deiner Hand. Du kannst auch im Homeoffice deine Gesundheit fördern. Oder eben doch ganz altmodisch im Büro arbeiten und dich zwar über die vielen Stufen beschweren, dafür aber guten Gewissens nach Hause kommen.

Ganz gleich, ob du Homeoffice als gut oder schlecht betitelst, manchmal gehört Homeoffice einfach zum Arbeitsalltag dazu. Als österreichischer Büromöbelhersteller verhelfen wir dir zu deinem perfekten Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Durchstöbere einfach unsere Produktpalette und finde deine liebsten Büromöbel!

 

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